Renate Platzer, Chorleiterin, schreibt: Warum wir gemeinsam singen?
Weil es schön ist, miteinander zu singen. Musik bereichert das Leben und die Liturgie. Sie verbindet uns zu einer Gemeinschaft, die unser Leben verschönert. Dieses Charisma des Singens möchten wir ausstrahlen und in den Dienst anderer stellen, indem wir Gottesdienste und Familienfeiern mitgestalten. Wir singen deutsche und englische Lieder, klassisches und neues geistliches Liedgut.
Willkommen ist, wer gerne in Gemeinschaft singt. Wir proben wöchentlich im Pfarrhof in Mettersdorf. Die Probentermine werden von Woche zu Woche vereinbart. Wir freuen uns über Verstärkung!
Kontakt Renate Platzer: 0664/78 48 019
hat in unserer Pfarre einen hohen Stellenwert. Unsere kleine Pfarre hat zwei fantastische Chöre. Den Mettersdorfer Chor und die Singgruppe Chorisma. Auch Herbert Kaufmann mit seiner Band, spielt von Zeit zu Zeit für uns.
Drei Organistinnen begleiten unsere Gottesdienste:
Chorleiterin Barbara Obendrauf schreibt: „Einzeln sind wir Töne – gemeinsam ein Lied.“ Gemeinsam Musik zu machen ist eine der schönsten Tätigkeiten. 1976: Wir waren Mädchen im Alter von 14 bis 15 Jahren. Wir besuchten verschiedene Schulen, alle spielten ein Instrument und konnten Noten lesen. Wir sind in Mettersdorf aufgewachsen und die Kirche sowie die Gottesdienste waren uns sehr vertraut. So entschlossen wir uns, die Kirchenmusik mit unseren „neuen“ Liedern zu bereichern. So einfach hat es begonnen. Alle scharten sich um das Klavier oder die Orgel und wir sangen gemeinsam mit großer Freude rhythmische Kirchenlieder.
Im Laufe der Jahre bekamen wir durch einige Männer Verstärkung, denen die Musik und die Liebe zum Gottesdienst sehr wichtig waren. Wir fanden uns in den Texten der Lieder wieder, welche vom Glauben und Leben handelten. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2024:
Niemand von uns hätte sich damals gedacht, dass diese wunderbare Gemeinschaft so lange bestehen bleibt. In diesen Jahren haben wir unsere Liebe gefunden, unsere Hochzeiten gefeiert und unsere Kinder getauft. Aber wir haben mittlerweile auch viele Menschen unserer Familien verabschieden müssen. Das was uns jetzt ausmacht sind die Freude und das Leid, das wir alle in irgendeiner Form erlebt haben. In allen Situationen waren wir füreinander da und haben uns gegenseitig „Halt“ gegeben. Dies war möglich, weil uns auch unsere Lieder getragen haben.